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Testmethoden

Unser Credo - Qualität ist, wenn der Kunde zufrieden ist und wiederkommt!

Warum Qualitätsprozesse?

Um die Qualität unserer Produkte und Services kontinuierlich auf hohem Niveau zu halten, haben wir den ILAG Qualitäts-Kreis zu unserer Passion gemacht.  

Wie werden ILAG-Qualitätsbeschichtungen bei neuen Produzenten eingeführt?

  1. Vorgängig müssen in einer gemeinsamen Diskussion zwischen dem Kunden, dem Hersteller und der ILAG die Bedürfnisse, Erwartungen und Qualität / Preisniveau des Artikels geklärt und definiert werden, damit das Beschichtungssystem bestimmt werden kann.   
  2. Besuch des Produktionsbetriebes zur Überprüfung der bestehenden Anlage und zur Abklärung der technischen Möglichkeiten zur Applikation unserer Beschichtungen. 
  3. Überprüfung von Qualitätssicherung, Organisation, Verfahren und Kontrollmethoden der Produktion. 
  4. Probebeschichtung auf der Produktionsanlage für die ersten ILAG-Labor-Teste.  
  5. Nach positivem Resultat wird ein erster Testreport ausgestellt. Bei negativem Resultat werden Lösungen zur Verbesserung des Produktionsprozesses ermittelt.
  6. „Null-Produktion“ auf der Anlage zur Bestätigung der Labortest-Resultate. 
  7. Entsprechend dem Resultat wird der „Zulassungs-Test-Report“ erstellt. Der Produzent ist nun unter Berücksichtigung unserer Standards als Verarbeiter von ILAG-Beschichtungen zugelassen.
  8. Unterstützung durch ILAG-Techniker während der ersten Produktionen. Erneute Laborteste zur Sicherstellung des hohen Qualitätsniveaus.

 

Wie kontrolliert die ILAG das hohe Qualitätsniveau während den laufenden Produktionen?

  1. Der ständige Kontakt mit dem Produzenten ist sehr wichtig. Nur so kann sichergestellt werden, dass Probleme sofort erkannt und Lösungen umgesetzt werden.  
  2. Erstellen von Testreports für alle Testaktivitäten.       
  3. Enge Zusammenarbeit mit dem Produzenten, um Schwächen in der Produktion zu erkennen und sowohl den Herstellungsprozess wie auch das Produkt zu optimieren und so einen konstanten Verbesserungsprozess zu garantieren.          
  4. Laufende Qualitätsprüfung in den ILAG-Testküchen in der Schweiz und in Shanghai, entsprechend der ILAG-Qualitäts-Standards. Laufende Qualitätsprüfungen durch unabhängige, externe Prüfinstitute.

Standard Tests

Bei Antihaftbeschichtungen gibt es Eigenschaften welche wir bei ILAG als Standard bezeichnen; sie sind unabdingbar und müssen erfüllt sein damit ein antihaftbeschichteter Haushaltsgegenstand verkauft und sicher verwendet werden kann – unabhängig vom Qualitätsniveau.

Haben Sie weitere Fragen bezüglich unseren Testmethoden?
Gerne geben wir Ihnen dazu Auskunft.

Lebensmittelkontakt

ILAG Basis Test - Jede Antihaftbeschichtung muss nach der Applikation von einem unabhängigen Institut auf die Tauglichkeit für Lebensmittelkontakt geprüft werden. Eine Unbedenklichkeitserklärung, bzw. ein Tauglichkeitszertifikat ist zwingend

Ablauf:
Es gibt verschiedene Lebensmittelkontakt Standards, die von Land zu Land unterschiedlich sind. Am meisten verwendet und breit akzeptiert sind die folgenden Standards:
EEC       – Regulation (EC) No. 1935/2004
USA       – FDA CFR Title 21 Food and Drugs
DE         – LFBG und BfR Standards

Optische Aspekte

ILAG Basis Test - Dieser Basis Test wird zur Ermittlung von Rissen oder offenen Poren in der Beschichtung durchgeführt

Ablauf:
Die Beschichtung wird durch ein Mikroskop mit 30-facher Vergrösserung betrachtet und auf Risse untersucht.
Beurteilung:
Die Beschichtung wird visuell auf Risse und/oder Poren geprüft und beurteilt.
Fazit:
Die Unversehrtheit bzw. die Undurchlässigkeit der Beschichtung verhindert ein Durchdringen des Kochgutes zum Untergrund und verhindert so eine Unterwanderung des Prüfobjekts.

Trockenfilmstärke (DFT)

ILAG Basis Test - Dieser Test dient zur Ermittlung der Schichtstärke der Beschichtung

Ablauf:
Jedes System hat seine eigene, vom Beschichtungshersteller vorgegebene Spezifikation. Hersteller von Kochgeschirr müssen die Vorgaben für die Trockenfilmstärke (Dry film thickness [DFT!) erfüllen. Manchmal ist es schwierig die DFT direkt während der Produktion auf dem Untergrund zu messen, z.B. bei Aluminium-Guss, Chromstahl und Hartgründen. In solchen Fällen muss die Messung auf einem glatten Aluminium-Blech durchgeführt werden um einen möglichst wirklichkeitsnahen Wert zu erhalten.
Beurteilung:
Die Trockenfilmstärke (DFT) wird anhand von elektronischen Messungen an verschiedenen Stellen des Objekts resp. Bleches geprüft.
Fazit:
Als Faustregel gilt - je höher die DFT umso dauerhafter die Beschichtung.

Haftung Gitterschnitt

ILAG Basis Test (in Anlehnung an DIN EN ISO 2409) - Mit diesem Test wird auf einfache Weise die Haftung einer Beschichtung zum Untergrund geprüft

Ablauf:
Die Prozedur verlangt, dass ein Kreuzmuster von 100 Quadraten in die Oberfläche geritzt wird. Dies, indem man 11 parallele Schnitte von ungefähr 5 cm Länge und mit einem Abstand von 1-2 mm zueinander anbringt. Sodann werden diese 11 Schnitte quer zu den bestehenden Linien wiederholt. Die Schnitte müssen die Beschichtung bis zum Untergrund durchdringen. Danach wird ein normiertes Klebeband (Klebekraft von 10 N/cm2) auf den gesamten Gitterschnitt gepresst, um es anschliessend mit einer schnellen Bewegung wieder abzureissen. Dieser Vorgang muss 5mal nacheinander wiederholt werden -  jedes Mal mit einem neuen Klebeband.
Beurteilung:
Es darf kein Quadrat abgelöst werden. Zur Verschärfung kann anschliessend während 15 Minuten der Prüfling in Wasser gekocht und der Klebeabriss wiederholt werden.
Fazit:
Wenn sich beim Klebeband-Abriss die Beschichtung nicht ablöst, wurde  sowohl die Schichtstärke genügend appliziert und auch die Einbrenntemperatur korrekt reguliert.

Abrieb Tests

Abriebbeständigkeit beschreibt die Fähigkeit der Beschichtung, bei oberflächlichem Reiben und Kratzen keinen Verschleiss zu zeigen. Abriebbeständigkeit ist eher eine Sache von Zähigkeit als von Härte. Die Zähigkeit ist eine notwendige Eigenschaft für Kochgeschirr und Backformen und gibt einen guten Hinweis auf die Lebensdauer. Beschichtungen mit hoher Abriebbeständigkeit haben eine höhere Lebenserwartung.

Es gibt viele intern entwickelte Testmethoden, jedoch sind nur einige wenige spezifiziert und anerkannt. Die folgenden Tests sind sehr wichtig, vor allem für Kochgeschirr und Backformen.

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BS - British Standard

ILAG Test AA-068 (gem. BS 7069:1988) - Der Test simuliert die Reinigungs- und Scheuerbewegungen

Ablauf:
Ein vordefiniertes Scheuer-Pad (3M Scotch-Brite) wird unter einer bestimmten Last und unter Beigabe von Wasser und Spülmittel maschinell auf der Beschichtung horizontal hin und her bewegt. Nach insgesamt 200 Einzelhüben, mit jeweils einmal gewechselter Pad-Seite, wird ein neues Scheuer-Pad eingespannt. Der Ablauf wird so lange wiederhol, bis 10% des Substrates sichtbar sind.
Beurteilung:
Die Anzahl der Hübe wird als Absolutwert genommen.
Fazit:
Je länger die Beschichtung dem Abrieb widersteht, desto höher ist die Lebenserwartung.

MTP - Mechanisch Technologische Prüfung

ILAG Test AA-076 (angelehnt an US Patent 6761964) - Der Test simuliert die Reinigungs- und Scheuerbewegungen

Ablauf:
3 Kugelschreiberminen werden in die “Tiger-Kralle” gespannt und die zu prüfende Pfanne wird in einer entsprechenden Halterung auf der Herdplatte fixiert. Die Pfanne wird auf 200 °C erhitzt um sodann die Kugelschreiberminen auf die Beschichtung zu senken. Beim ersten Metallkontakt der Minen mit der Beschichtung beginnt die Zeitmessung. Sobald der erste Metallkontakt (EMK) sichtbar ist, wird die Zeit gestoppt für die Endbewertung. Nach Ablauf der vollständigen Laufzeit (variiert je nach Anzahl Schichten) jedoch max. nach 180 Min. oder wenn die Ellipse vollständig abgekratzt ist, wird der Test beendet.
Beurteilung:
Das Objekt wird sowohl nach dem Abkratz-Level wie auch der Laufzeit beurteilt.
Fazit:
Je länger die Beschichtung dem Abrieb der “Tiger-Kralle” widersteht, desto höher ist die Lebenserwartung.

Antihaft Tests

Die beste Art die Antihafteigenschaften zu testen ist ganz einfach: Kochen, Braten, Grillen und Backen.
In der ILAG werden kontinuierlich Gebrauchszyklen unter Kurz- und Langzeitbedingungen durchgeführt, weil Konsumenten gute Antihafteffekte sowohl bei neuem Kochgeschirr als auch nach längerem Gebrauch erwarten.

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Gerne geben wir Ihnen dazu Auskunft.

LGA Volltest

ILAG Kombi-Test AA-077 - Mit dem Test wird die Abriebfestigkeit, die Haltbarkeit und der Antihafteffekt der Beschichtung beurteilt

Ablauf:
Teil 1-Abrieb: Der Pfanneninnenboden wird in vier Viertel geteilt. Drei der vier Drittel werden mit einem vordefinierten Klebeband abgeklebt. Die Pfanne wird mit einer nach Rezeptur hergestellten Mischung aus Edelstahlkugeln, Korund und Wasser auf die Rüttelmaschine gestellt. Nach 15 Min. wird das erste Viertel freigelegt und ein zweites Mal unter den Rüttler gestellt. Am Ende sind 3 der 4 Viertel abgerieben, das letzte Stück ist unbelastet. Die Mischung wird gesiebt, die Pfanne mit Flüssigspülmittel, Wasser und einem weichen Schwamm gereinigt und die abgeriebenen Flächen beurteilt.
Teil 2-Kratzfestigkeit: Mit dem Ritzhärteprüfer wird in dem unbelasteten Viertel Schnitte simuliert. Diese Schnitte werden mit verschiedenen Drucken, von 3N, 10N und 20N, ausgeübt und danach beurteilt.
Teil 3-Antihaft: Die bereits abgeriebene Pfanne wird ohne Zusatz von Fett, Öl oder Butter auf 200 °C aufgeheizt. Der vor 30 Min. hergestellte Omeletten-Teig wird in die Pfanne gegossen und durch schwenken gleichmässig verteilt. Die Pfanne wird über Kopf gedreht und das Omelett mit oder ohne Hilfe eines Holzspachtels von der Beschichtung gelöst.
Beurteilung:
Die Beurteilung erfolgt jeweils durch visuelle Begutachtung.
Fazit:
Je weniger Abrieb auf den verschiedenen Vierteln zu sehen ist, umso Abriebbeständiger ist die Beschichtung. Umso weniger gut sicht- und spürbar die zugefügten Schnitte sind umso kratzbeständiger die Beschichtung. Der Omeletten-Test spiegelt den Antihafteffekt wieder.

nur LGA Abrieb
LGA und Milch

LGA Kombi-Test AA-071 und AA-153 (gem. Prüfvorgabe TÜV [Abrasion und Milch]) - Mit dem Test wird die Abriebfestigkeit sowie der Antihafteffekt der Beschichtung beurteilt

Ablauf:
Teil 1-Abrieb: Der Pfanneninnenboden wird in vier Viertel geteilt. Drei der vier Drittel werden mit einem vordefinierten Klebeband abgeklebt. Die Pfanne wird mit einer nach Rezeptur hergestellten Mischung aus Edelstahlkugeln, Korund und Wasser auf die Rüttelmaschine gestellt. Nach 15 Min. wird das erste Viertel freigelegt und ein zweites Mal unter den Rüttler gestellt. Am Ende sind 3 der 4 Viertel abgerieben, das letzte Stück ist unbelastet. Die Mischung wird gesiebt, die Pfanne mit Flüssigspülmittel, Wasser und einem weichen Schwamm gereinigt und die abgeriebenen Flächen beurteilt.
Teil 2-Antihaft: Die bereits abgeriebene Pfanne wird ohne Zusatz von Fett, Öl oder Butter auf 150 -170 °C aufgeheizt. Die entsprechende Menge Vollmilch wird in die Pfanne gegossen und solange in der Pfanne gekocht, bis sie eine dunkelbraune/schwarze Farbe erreicht hat und es leicht zu rauchen anfängt. Mit einem Holzspatel wird in die Milchschicht ein “Pfad” herausgeschoben um dann mit dem Wasserstrahl mit einem Druck von 2-3 bar, die Milch ohne zusätzliche Hilfe zu entfernen.
Beurteilung:
Die Beurteilung erfolgt durch visuelle Begutachtung.
Fazit:
Je weniger Abrieb auf den verschiedenen Vierteln zu sehen ist, umso Abrieb- und auch Kratzbeständiger ist die Beschichtung. Je besser die Milch aus der Pfanne entfernt werden kann, umso besser ist der Antihafteffekt.

Ei, Omelette, Milch

LGA Test AA-064 (gemäss AFNOR NF D 21-511 [Milch] und BS 7069:1988 [Ei, Omeletten]) - Mit diesem Test wird der Antihafteffekt der Beschichtung beurteilt

Ablauf:
Erhitzen des Pfannenbodens auf 150-170 °C und ein Ei ohne Zugabe von Fett oder Öl darin anbraten. Das Ei wird ohne mechanische Hilfe aus der Pfanne gelöst.
Danach wird die Pfanne mit einer vordefinierten Omeletten-Mixtur befüllt. Die Omelette soll eine Dicke von 2-3 mm haben. Ohne Fett, Öl oder Butter wird die Omelette dunkelbraun/schwarz gebacken um sie danach ohne mechanische Hilfe aus der Pfanne zu lösen.
Der dritte Teil dieses Tests besteht darin, die Pfanne mit ca. 25 cm2 Milch zu befüllen. Die Milch wird so lange gekocht, bis sie eine dunkelbraune/schwarze Farbe erreicht hat. Die Milch wird unter dem 2-3 bar starken Wasserstrahl, in einem Winkel von ca. 135 Grad, ausgespült
Beurteilung:
Die Beurteilung erfolgt einzeln pro Prüfmedium. Dies erfolgt sowohl durch visuelle Einschätzung wie auch mit dem Einsatz mit Hilfsmittel.
Fazit:
Je einfacher und rückstandslos sich die Lebensmittel aus der Pfanne entfernen lassen, umso besser ist ihr Antihafteffekt.

Ei bei 300 °C alternativ bei 350 °C

ILAG Test AA-135 (in Anlehnung an KFCC entwickelter Ei-Test) - Mit diesem Test wird der Antihafteffekt in einer keramikbeschichteten Pfanne bei 300 °C oder alternativ bei 350 °C gewertet

Ablauf:
Teil 1-Grundregel: Vor dem ersten Kochzyklus und zwischen den einzelnen Zyklen die Pfanne mit warmem Wasser, einem weichen Schwamm und Geschirrspülmittel reinigen. Die Spülmittelreste sorgfältig mit sauberem Wasser auswaschen und mit einem Küchenpapier abtrocknen. Danach die Pfanne 30 Min. bei 300 °C resp. 350 °C im Ofen aufheizen und wieder abkühlen lassen. In dieser Zeit 10 Pappbecher mit 30g (+/- 3g) Eiweiss aus dem Tetra Pack vorbereiten.
Teil 2: Ein Silikonring mit 10 cm Durchmesser wird in die Mitte der Pfanne platziert und auf einem Glaskeramikherd bis 180 °C erhitzt. Bei Erreichen der Temperatur den Silikonring mit 30g Eiweiss befüllen und die Heizleistung verringern. Das Eiweiss 100 Sec. braten. Die Hitze um den Ring muss dabei konstant auf 160-175 °C gehalten werden. Nach der definierten Bratzeit den Silikonring entfernen, das Eiweiss aus der Pfanne lösen (mit oder ohne Holzspatel) und das Ablösen beurteilen. Die heisse Pfanne mit Küchenpapier reinigen, der Silikonring von Resten des Eiweisses reinigen und trocknen. Es müssen sämtliche Eiweissreste entfernt sein bevor mit dem 2. Zyklus begonnen werden kann.
Nach 10 Eiweisse (entspricht einem Zyklus) muss die Pfanne langsam abgekühlt werden, jedoch auf keinen Fall unter kaltes Wasser stellen. Der nächste Zyklus beginnt mit dem Waschen der Pfanne und dem erneuten Erhitzen im Ofen.
Beurteilung:
Die Beurteilung wird anhand der Notizen und Bildern nach jedem Entfernen des Eies vorgenommen. Der Test gilt als beendet, wenn 2x das Eiweiss komplett (min. 90%) in der Pfanne haften bleibt.
Fazit:
Je mehr Zyklen an Eiweissen gebraten und mit wenig Hilfsmittel abgelöst werden können, umso besser und resistenter ist die Beschichtung im Langzeitgebrauch.

Backtest für Backformen

ILAG Test AA-079 - Mit diesem Test wird der Antihafteffekt in der Backform geprüft

Ablauf:
Nach dem Aufheizen des Umluftbackofens auf 180 °C wird der vorbereitete Butterkuchenteig in die nicht gefettete Backform gefüllt. Die Backzeit hängt von der Stäbchenprobe ab. Es dürfen keine Backreste oder Krümel am Holzstäbchen kleben. Die Backform wird aus dem Ofen genommen und 5 Min. ausgekühlt. Die Form wird umgedreht und der Kuchen entformt. Nach der Entnahme wird die Form mit Spülmittel und warmen Wasser von Hand gewaschen. Der Backvorgang wird 10mal wiederholt, wobei nach dem 4. und 8. Zyklus deine Reinigung im Geschirrspüler durchgeführt wird.
Beurteilung:
Nach jedem Backvorgang wird notiert wie sich der Kuchen aus der Form lösen lässt resp. wie viel Rückstände in der Backform sind. Mit einem definierten Faktor wird sowohl der Entformungsprozess wie auch die Reinigungsfähigkeit berechnet.
Fazit:
Schlechte Entformung weist auf zu wenig Schichtstärkte oder Antihafteffekt hin.

Backtest für Waffeleisen

ILAG Test AA-156 - Mit diesem Test wird der Antihafteffekt von süssen Teigen in div. Waffeleisen geprüft

Ablauf:
Das Waffeleisen etc. gem. Herstellerangabe aufheizen oder bis die grüne Bereitschaftsanzeige leuchtet. Danach wird eine Portion (da. 160gr [+/- 10gr]) des vorab nach Rezept gefertigten Teiges auf die Fläche des Waffeleisens eingefüllt. Die Waffeln werden bei geschlossenem Deckel ungefähr 7 Minuten lang gebacken. Nach der Backzeit werden die Waffeln mit einer Gabel herausgenommen und die Waffeleisen auf evtl. Teigrückstände begutachtet. Die Platten werden mit einem weichen Schwamm, Spülmittel und warmen Wasser gereinigt und anschliessend gründlich mit einem saugfähigen Tuch getrocknet. Der Backvorgang soll noch 9 mal wiederholt werden. Nach 10 Zyklen wird die Bewertung durchgeführt.
Beurteilung:
Die Beurteilung wird anhand der Notizen und Bildern nach jedem Entfernen der Waffel vorgenommen. Mit einem definierten Faktor wird das Resultat berechnet.
Fazit:
Das Hauptaugenmerk liegt hierbei klar auf Antihafteffekt und dem perfekten Entfernen der Waffel. Die Reinigungsfähigkeit spielt eine untergeordnete Rolle.

Reistest (z.B. für elektrische Reiskocher)

ILAG Test AA-164 - Mit diesem Test wird die Beschichtung in Bezug auf Haftung mit stärkehaltigen Lebensmitteln geprüft

Ablauf:
Der herausnehmbare Topf vom Reiskocher entfernen und unter warmem Wasser mit einem weichen Schwamm und Spülmittel reinigen und mit Haushaltspapier trocknen. Den Reis vorab 1 Min. lang unter kaltem Leitungswasser in einem Sieb abspülen, um die Schaumbildung während des Quellvorgangs zu vermeiden. Den Topf mit dem Reis in den Reiskocher stellen und ca. 16 - 17 Min., oder bis der Reis gar ist, kochen. Nach dem Kochvorgang den Reis mit einem Holzspatel aus dem Topf entfernen und die Beschichtung beurteilen. den Reiskocher ca. 30 Min. abkühlen lassen und in der Zwischenzeit den Behälter mit warmem Wasser, Spülmittel und einem weichen Schwamm reinigen und mit Haushaltspapier trockenreiben. Der Kochzyklus muss 9mal wiederholt werden.
Beurteilung:
Die Beschichtung wird auf Kleben des Reises (Antihaft) sowie Reinigung nach jedem Zyklus beurteilt. Ebenso wir die Fleckenbildung auf der Beschichtung begutachtet.
Fazit:
Sehr stärkehaltige Lebensmittel wie z.B. Reis kann sich auf den Antihafteffekt und die Reinigung negativ auswirken.

Fleckenbeständigkeit Tests

Antihaftbeschichtungen unserer Zeit sind mittlerweile sehr hoch entwickelte Produkte, die durch beste Performance überzeugen. Hierbei spielt auch die Fleckenbeständigkeit eine Rolle. Flecken in Koch-, Brat- und Backgeschirr entstehen hauptsächlich durch längeres Einbrennen von Fetten und Ölen. Es gibt einige intern entwickelte Testmethoden auf Fleckenbeständigkeit, jedoch sind nur sehr wenige spezifiziert und anerkannt. Und doch sind folgende Prüfungen für Koch-, Brat- und Auflaufformen ein wichtiger Bestandteil für die Inverkehrbringung einer Beschichtung.

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Gerne geben wir Ihnen dazu Auskunft.

Brattest für Grill- und Auflaufformen

ILAG Test AA-062 - Mit diesem Test wird die Fleckenbeständigkeit in der Form geprüft

Ablauf:
Das Hühnerbein mit Maggi (Aromat), Pfeffer, Paprika und Rosmarinnadeln würzen. Der Umluft-Backofen wird vorgewärmt, der vorbereitete Schenkel in die Auflaufform legen, mit Speckwürfel bestreuen und in den Ofen schieben. Das Lebensmittel wird bei 220 °C für 15 Min. gegart und dabei 1x gewendet. Die Temperatur wird auf 180 °C reduziert und das Hühnerbein weitere 30 Min. gebacken. Nach Ablauf der Bratzeit wird das Bratgut mit Gabeln aus der Auflaufform gehoben. Die Form wird von Hand mit einer Bürste unter warmem Wasser gereinigt und abgetrocknet. Der Test wird 15mal wiederholt wobei nach jedem 5. Mal wird die Form für einen Zyklus in der Geschirrspülmaschine gereinigt.
Beurteilung:
Nach jedem Zyklus wird sowohl die Haftung, die Fleckenbeständigkeit wie auch die die Oberflächenzerstörung beurteilt. Mit einem definierten Faktor wird das Resultat berechnet.
Fazit:
Je besser und dicker die Beschichtung ist, umso weniger anfällig ist die Form auf Antihaft und Fleckenbildung.

Hühnerflügeltest

ILAG Test AA-136 - Mit diesem Test wird die Fleckenbeständigkeit begutachtet

Ablauf:
Die zu testenden Hühnerflügel werden vorab mit 1 Teelöffel leicht gezuckerten oder ungezuckerten Sojasauce mariniert. Die Pfanne auf 220 °C  aufheizen und ein marinierter Hühnerflügel wird in die Mitte der Pfanne platzieren. Dieser wird beidseitig je 2.5 Min. angebraten und ein zweites Mal wiederholt. Nach dieser Zeit ist das Geflügelfleisch insgesamt 10 Min. in der Pfanne (je 5 Min. auf jeder Seite). Die Temperatur der Pfanne soll konstant zwischen 220 °C bis 240 °C gehalten werden. Nach dem Bratvorgang den Flügel aus der Pfanne entfernen und dabei die Antihaftwirkung der Beschichtung beurteilen. Um das verkrustete Fett zu lösen, heisses Wasser in die Pfanne füllen und mit einer Nylonbürste das Fett entfernen. Die Feinreinigung wird mit heissem Wasser, Spülmittel und einer neuen Nylonbürste vorgenommen. Danach mit einem Papiertuch die Pfanne trockenreiben. Der Test wird 20mal hintereinander durchgeführt bevor die Schlussbeurteilung vorgenommen wird.
Beurteilung:
Nach jeweils 5, 10 und 15 Durchgängen wird die Beschichtung visuell auf Antihaft und Verfärbung beurteilt. Nach 20 Durchgängen wird zusätzlich mit einem Mikroskop der Boden auf Risse geprüft.
Fazit:
Gerade bei hellen Farbtönen ist eine Verfärbung besser sichtbar. Bei stärkerer Verfärbung ist grösstenteils auch der Antihafteffekt schlechter.

Steaktest

ILAG Test AA-080 (in Anlehnung an EN ISO 13834:2007) - Mit diesem Test wird die Beschichtung in Bezug auf Fleckenbeständigkeit geprüft 

Ablauf:
Ein nicht tiefgefrorenes, rohes Stück Rumpsteak ohne sichtbares Fett (ca. 100gr schwer und 1 cm dick) in der Mitte der Auflaufform platzieren. Die Form mit dem Steak wird in den, auf 180 °C vorgeheizten Umluft-Backofen, geschoben. Nach 1 Std. Garzeit wird die Form aus dem Ofen genommen und es wird geprüft, ob das Fleisch an der Beschichtung klebt. Nach der Entnahme des Fleisches aus der Form, den Fleischsaft abgiessen und die Form für eine bestimmte Zeit in 60 °C warmes Wasser mit einem Spritzer Spülmittel eintauchen. Die Form wird mit einem Naturschwamm oder der weichen Seite eines Haushaltschwamms gereinigt. Danach mit heissem dann mit kaltem Wasser abspülen und abtrocknen. Insgesamt werden 5 Zyklen vor der Endbewertung durchgeführt.
Beurteilung:
Bei jedem Zyklus wird, gemäss einem definierten System, eine Bewertung ermittelt. Diese Bewertung erfolgt auf visueller Basis.
Fazit:
Sowohl Antihafteffekt, Fleckenbeständigkeit wie auch die Reinigung werden mit diesem Test abgedeckt.

Korrosion Tests

In der Haushaltswarenindustrie gibt es hinsichtlich Korrosionsbeständigkeit nur wenige  «allgemein akzeptierte» Standards. Üblicherweise decken diese Tests nur einen Teil des Gebrauchs ab oder sind auf bestimmte Untergrundmaterialien beschränkt. Deshalb haben Beschichtungs- und Haushaltgerätehersteller aufgrund ihrer Erfahrung spezielle Tests bzw. Test-Kombinationen entwickelt.

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Französischer Salzwasser

ILAG Kombi-Test AA-054 (gemäss AFNOR NF D 21-511, resp. DIN EN ISO 4628-2) - Mit diesem Test wird die Beschichtung in Bezug auf Blasen und Unterwanderung geprüft

Ablauf:
Die Pfanne wird zur Hälfte mit einem Gemisch aus Leitungswasser und Kochsalz befüllt. Danach wird die Flüssigkeit während 5 Std. mit geschlossenem Deckel gekocht. Nach dieser Zeit wird die Pfanne vom Kochfeld genommen und bei Raumtemperatur (23 °C +/- 5 °C) abgekühlt und über Nacht stehen gelassen. Der Inhalt wird ausgeschüttet und aufgefangen und die Pfanne ohne zu reinigen beurteilt. Die zur Seite gestellte Flüssigkeit wird wiederverwendet und der Flüssigkeitsverlust mit Wasser aufgefüllt. Für die folgenden 3 Tage wird dieser Vorgang wiederholt. Nach dem Testende von 4 Tagen à 5 Std. kochen, wird der Pfanneninhalt ausgeschüttet und mit einem handelsüblichen Spülmittel gereinigt.
Beurteilung: In der vollständigen Pfanne (Boden und Wand) werden die Blasen nach jedem Zyklus gemessen, wie auch die Blasenmenge notiert. Mit einem definierten Faktor wird das Resultat berechnet.
Fazit: Blasenbildung weist auf eine poröse Beschichtung hin.

Salt Water Test
Essigsäure 3%

LGA Kombi-Test AA-081 - Mit diesem Test wird die Beschichtung in Bezug auf Korrosion durch säurehaltige Lebensmittel geprüft

Ablauf:
Auf dem zu prüfenden Blech wird ein 2 mm Gitterschnitt durchgeführt und 3mal mit Klebeband abgerissen. Die 3%ige Essigsäure wir in einem Topf bei >95 °C erhitzt. Das Prüfbleich wird in die leicht kochende Essigsäure eingetaucht, sodass der Gitterschnitt die gesamte Prüfdauer komplett eingetaucht bleibt. Nach 10 Min. das Blech aus der Lösung nehmen, 5 Min. abkühlen lassen und den Gitterschnitt 3mal mit Klebeband abreissen. Das Blech wieder zurück in die Essigsäure-Lösung legen. Der Vorgang wird wiederholt und nach 30 Min. resp. 60 Min. jeweils die Ergebnisse notiert.
Beurteilung:
Bei Begutachtung des Gitterschnitts und den notierten Zwischenergebnissen wird visuell und anhand eines definierten Faktors das Resultat berechnet.
Fazit:
Säurehaltige Lebensmittel verursachen auch bei leichten Beschädigungen der Beschichtung kein Problem.

Migration auf Eisen

LGA Test AA-138 - Mit diesem Test wird die Beschichtung auf Eisengehalt getestet

Ablauf:
Die Vorbereitung der Probe-Näpfchen für das Ermitteln des Eisen-Gehalts ist sehr aufwändig. Eine Testrezeptur zur Ermittlung des Eisengehalts, bestehend aus destilliertem Wasser und Zitronensäure ,wird in die beschichteten Näpfchen gefüllt. Nachdem das Näpfchen in einem Wasser gefüllten Glasbecher 2 Std. in kochendem Wasser mit geschlossenem Deckel erhitzt wurde, darf es vorsichtig aus dem Glas entnommen werden. Es muss kurz abgekühlt werden um danach ein vordefinierter Teststreifen kurz in die Lösung eintauchen. Nach 20 Sek. wird der Gehalt von Eisen in der Beschichtung an einer Farbskala ablesbar sein. Dieser Test wird 3x2 Std. ausgeführt und jedes Mal müssen die Näpfchen mit neuer Simulant-Lösung befüllt werden.
Beurteilung:
Das Ergebnis der Farbskala wird nach jedem Durchgang notiert. Gem. Anweisung darf die Summe des 1. und 2. Migrat den 7-fachen Grenzwert nicht überschreiten. Das 3. Migrat muss den Grenzwert einhalten. Der Grenzwert für Eisen liegt bei 40 mg/kg Lebensmittel Simulanz.
Fazit:
Ein zu hoher Eisengehalt in der Beschichtung ist nicht zulässig und die Beschichtung darf nicht in den Verkehr gebracht werden.

Spülmaschine

LGA Kombi-Test AA-134 (in Anlehnung an EN 12875-2:2001) - Mit diesem Test kann die Haftung, Blasenbildung, der Glanzverlust oder das Ausbleichen einer Beschichtung beurteilt werden

Ablauf:
Die Spülmaschine ist vorab nach der EN Norm 12875 vorzubereiten. Es ist zu beachten, dass das definierte Spülmittel, der Klarspüler sowie das erforderliche Spülprogram verwendet wird.
Für diese Prüfung sind 3+1 identische Teile nötig. Leichte Ablagerungen auf den zu testenden Teilen sind mit einem Tuch zu entfernen. Die zu prüfenden Gegenstände sind so in der Spülmaschine zu positionieren, dass die Objekte gleichmässig mit Wasser, Spülmittel und Klarspüler benetzt werden. Der Test dauert max. 125 Spülgänge. Sollte bereits vorher der höchstzulässige Mittelwert erreicht sein, wird der Test abgebrochen.
Beurteilung:
Die Beurteilung erfolgt durch visuelle Begutachtung. Von jedem der 3 Teile wird der Mittelwert der einzelnen Auswertungen ermittelt und mit einem vordefinierten Bewertungssystem.
Fazit:
Je mehr Zyklen die Objekte in der Spülmaschine bestehen, umso resistenter ist die Beschichtung gegenüber Reinigungsmittel und Korrosion.

Tomaten

ILAG Test AA-057 - Mit diesem Test wird die Beschichtung in Bezug auf Blasen und Unterwanderung geprüft

Ablauf:
Am Boden und der Innenwand wird vorab ein 2mm Gitterschnitt angebracht und 3 mal mit Klebeband abgerissen. Die Pfanne wird zur Hälfte mit dem Prüfmedium (geschälte Tomaten, Salz, Essigsäure, gemixt) befüllt. Die Pfanne mit einem Deckel schliessen und 4 Tage bei 80-85 °C kochen lassen. Nach 1, 2, 3 und 4 Tagen die Pfanne entleeren und der Inhalt aufgefangen. Die Beschichtung wird ohne zu reinigen beurteilt. Die Pfanne mit der zur Seite gestellte Flüssigkeit wieder befüllen und der Flüssigkeitsverlust mit Wasser ausgleichen. Temperatur kontrollieren. Nach 96 Std. die Pfanne entleeren und das Objekt in der Geschirrspülmaschine bei 65 °C mit einem normalen Spülmittel reinigen. Nach der Entnahme den Gitterschnitt erneut 3x abreissen und beurteilen.
Beurteilung:
In der vollständigen Pfanne (Boden und Wand) werden die Blasen nach jedem Zyklus gemessen, wie auch die Blasenmenge notiert. Mit einem definierten Faktor wird das Resultat berechnet.
Fazit:
Blasenbildung weist auf eine poröse Beschichtung hin.

Reis mit Tomaten

ILAG Test AA-059 (gem. DIN CEN/TS 12872.2) - Mit diesem Test wird die Beschichtung auf die Haltbarkeit von säurehaltigen Zutaten, Salz und Stärke getestet

Ablauf:
Am Boden und der Innenwand wird vorab ein 2mm Gitterschnitt angebracht und 3 mal mit Klebeband abgerissen. Die Pfanne wird zur 1/3 mit dem vordefinierten Prüfmedium (pürierte Tomaten, Dosen-Tomaten geschnitten, Salz, Naturreis) befüllt. Die Pfanne mit einem Deckel schliessen und 20 Min. kochen. Das Kochfeld abschalten und die Pfanne mit Inhalt 2 Std. auf der Herdplatte bei Raumtemperatur auskühlen lassen. 3mal pro Tag wird derselbe Inhalt in derselben Pfanne 20 Min. erhitzt und abgekühlt. Dieses Testprozedere wird an 5 aufeinanderfolgenden Tagen wiederholt. Der Flüssigkeitsverlust wird mit Wasser ausgeglichen. Nach 5 Tagen wird die Pfanne mitsamt Inhalt für 48 Std. stehen gelassen bevor sie nach 7 Tagen geleert wird. Das Objekt in der Geschirrspülmaschine bei 65 °C mit einem handelsüblichen Spülmittel reinigen.
Beurteilung:
Während der vollständigen Testzeit wird die Beschichtung 3x auf Blasengrösse und -menge beurteilt. Ebenso wird die Spülmaschinenreinigung zu Ende beurteilt. Das Resultat wird mit einem definierten Faktor berechnet.
Fazit:
Blasenbildung und Unterwanderung weist auf eine poröse Beschichtung hin. Ebenso wird die Fleckenbildung beurteilt, da Tomaten von Natur aus stark verfärbend sind.

Spezial Brattest

ILAG Test AA-061 - Mit diesem Test wird die Beschichtung in Bezug auf Blasen und Unterwanderung geprüft 

Ablauf:
Am Boden und der Innenwand wird vorab ein 2mm Gitterschnitt angebracht und 3mal mit Klebeband abgerissen, sowie und der Umluft-Backofen auf 200 °C vorgeheizt. Der Test besteht aus 4 verschiedenen Lösungen (Fleischbrühe, Ketchup-Mischung, Spülmittellösung und 5%ige Essigsäurelösung). Jede Testlösung wird nacheinander für 45 Min. im Backofen gekocht und wieder ausgegossen, bevor die neue Lösung eingefüllt wird. Nach dem Ausschütten der letzten Prüflösung wird die Form im Geschirrspüler gereinigt und die Gitterschnitte 3mal mit Klebeband abgerissen. Der komplette Durchgang mit den 4 Lösungen wird 4mal durchgeführt und dauert insgesamt 5 Tage.
Beurteilung:
In der vollständigen Pfanne (Boden und Wand) werden die Blasen nach jedem Zyklus gemessen, wie auch die Blasenmenge notiert. Mit einem definierten Faktor wird das Resultat berechnet.
Fazit:
Blasenbildung weist auf eine poröse Beschichtung hin.

Für nähere Informationen oder Auskünfte kontaktieren Sie bitte den Kundenberater Ihrer Region.

Herr Ahmad Ghayad

Agent

Herr Jürgen Sander

Head of Sales

Herr Marcel Zosso

Manager International Retail

Herr Ricardo Pimenta

Agent

Herr Koay Soo Meng

Sales Director

Herr Jürgen Sander

Head of Sales

Herr Marcel Zosso

Manager International Retail

Herr Gunnar Maiberg

Sales Director

Herr Andrew Reynolds

Manager International Retail

Herr Manish Saxena

Partner

Herr Mike Maguire

Sales Manager

Herr Mike Maguire

Sales Manager

Herr Pasquale Cocozza

Head of Sales

Herr Andrew Reynolds

Manager International Retail

Herr Pasquale Cocozza

Head of Sales

Herr Jürgen Sander

Head of Sales

Herr Marcel Zosso

Manager International Retail

Herr Jürgen Sander

Head of Sales

Herr Marcel Zosso

Manager International Retail

Herr Gunnar Maiberg

Sales Director

Herr Andrew Reynolds

Manager International Retail

Herr Pasquale Cocozza

Head of Sales

Herr Marcel Zosso

Manager International Retail

Herr Joan Peris

Head of Sales

Herr Tae Hyun Yu

Partner

Herr Roy Lai

Sales Director

Herr Narawut Pungpiboon

Agent

Herr Vit Matyás

Agent

Herr Murat Voigt

Agent

Herr Gunnar Maiberg

Sales Director

Herr Andrew Reynolds

Manager International Retail

Herr Harry Chow

Partner

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